Was ist champagne (weinbaugebiet)?

Champagne ist ein Weinbaugebiet in Frankreich, das vor allem für seine gleichnamige Schaumweinsorte bekannt ist. Es liegt im Nordosten des Landes und erstreckt sich über die Regionen Champagne-Ardenne und Île-de-France.

Das Weinbaugebiet Champagne umfasst etwa 33.000 Hektar Rebfläche, die in verschiedene Anbaugebiete unterteilt ist, darunter die Montagne de Reims, die Côte des Blancs, das Vallée de la Marne und die Côte des Bar. Diese Regionen zeichnen sich durch ihre einzigartigen geologischen und klimatischen Bedingungen aus, die für den Anbau von Champagnertrauben ideal sind.

Die Champagne ist berühmt für ihre traditionelle Champagnerherstellung, bei der der Wein durch eine zweite Fermentation in der Flasche Kohlensäure entwickelt und so zum prickelnden Schaumwein wird. Die Hauptrebsorten, die in der Champagne angebaut werden, sind Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier.

Die Champagne ist ein geschützter Ursprungsbegriff (Appellation d'Origine Contrôlée, AOC), der strenge Anforderungen an den Anbau, die Produktion und die Herkunft der Trauben stellt. Nur Schaumweine, die diese Vorgaben erfüllen, dürfen als "Champagner" bezeichnet werden.

Die Champagne ist Heimat einiger bekannter und renommierter Champagnerhäuser wie Moët & Chandon, Veuve Clicquot, Dom Pérignon, Krug und viele andere. Jedes Jahr werden Millionen Flaschen Champagner aus der Region exportiert und weltweit genossen.

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